Marathon durch den Schönbuch
Rottenburg-Oberndorf (Juli 2024). Fast 50 Wanderbegeisterte aus vielen Regionen Deutschlands reisten teilweise schon am Vortag an, um am „Schönbuch-Marathon“ teilzunehmen.
Nachdem der erste Neckartal-Marathon des im Jahr 2015 gegründeten Vereins am 3. Juni 2023 in Rottenburg-Oberndorf zufriedenstellend verlief, dachte Vorstand Martin Körner über eine weitere Marathonveranstaltung nach, und nach allerlei Abwägungen kristallisierte sich der zweite Marathon heraus, dieses Mal benannt als „Schönbuch-Marathon“. Da in Baden-Württemberg drei Marathons im nördlichen und südlichen Bereich stattfinden, wollte Körner in der Region Rottenburg-Tübingen-Herrenberg einen weiteren Marathon anbieten, da die Region eine Fülle an Sehenswürdigkeiten und Aktivitäten für Touristen und Kulturinteressierte bietet und ein vielseitiges Ziel für Entdeckungen ist. So z.B. beim Wandern oder beim Erkunden der landschaftlichen Schönheiten. „Zumal der geographische Mittelpunkt Baden-Württembergs in Tübingen in der Nähe des Steinenbergturms liegt, an dem die Marathonstrecke vorbeiführt“, berichtet Körner.
Dass die Wanderstrecke diese Ansprüche erfüllte, bestätigte auch DVV-Vizepräsident Peter Schamaitis, der aus der Herrenberger Gegend stammt „und noch einige Wege im Schönbuch kannte“. Auch die restlichen Wanderer waren angetan von der herrlichen Streckenführung. Neben Schamaitis besuchte auch Bernd Derschug, ehemaliger DVV-Vizepräsident und Vorsitzende des DVV-Landesverbandes Rheinland-Pfalz die Veranstaltung.
Martin Körner konnte am Marathon-Tag frühmorgens um 6:30 Uhr am Sportheim in Rottenburg-Oberndorf die knapp 50 Teilnehmer begrüßen. „Den heutigen Marathonmarsch begleiten zwei Führer der Wanderfreunde Rottenburg. Wer sein eigenes Lauftempo beibehalten will, kann auch die gesamte Tour über GPS erwandern“, erklärte Körner und gab die Strecke frei.
Der schnellste Läufer kam aus Crailsheim, hatte sich verlaufen und 45 Kilometer auf seiner Sportuhr, absolvierte diese Strecke aber in 5:38 Minuten, was einem Schnitt von 8,5 Kilometer pro Stunde entsprach - und das bei rund 850 Höhenmetern.
Weitere Läufer kamen unter 7 Stunden ins Ziel, während die meisten der Läufer bei knapp 8 Stunden das Ziel erreichten.
Nach dem Marathonlauf starteten um 9:30 Uhr noch zwei weitere Wandergruppen, die sieben und 15 Kilometer zurücklegten, wobei die größere Strecke auch durch den Kochhartgraben führte.
Vorsitzender Körner war mit der Veranstaltung rundum zufrieden und freute sich, dass alle Teilnehmer unfallfrei an den Startort zurückkamen.
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