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Wanderausflug in das Linzgau

Wandervereine setzen Kooperation bei gemeinsamen Busfahrten fort
Auch der zweite gemeinsame Wanderausflug in diesem Jahr der beiden Wandervereine aus Rotfelden und Tailfingen im Gäu am Sonntag, 6. August 2017 startete mit einem gut besetzten Bus zum Wandertag in das Linzgau. Ziel war der 11. Wandertag im Pfullendorfer Stadtteil Aach-Linz, den beide Vereine zum ersten Mal besuchten. Insgesamt 41 Teilnehmer, davon 26 Rotfelder und 15 Tailfinger Wanderer, marschierten gemeinsam über die ausgeschilderten Wanderstrecken, wobei je nach Kondition, Strecken über 5, 10 oder gar 19 km ausgewählt werden 
Kontrollstelle Wandertag Aach-Linz 2017
Kontrollstelle Wandertag Aach-Linz 2017
 
Eiszeitliche Hügel, so genannte Drumlins, zahlreiche kleine Weiher, Flüsschen und idyllische Tobel, schmucke Dörfer und fruchtbare Felder, üppige Obstplantagen und sonnenverwöhnte Weinberge formen eine Landschaft, die zu einer der schönsten im Bodenseeraum zählt. Diese zusammenhängende Kulturlandschaft des Linzgaus als Symbiose aus Auen, Wiesen und Wäldern, Gewässern, Städten, Dörfern und Kulturdenkmälern ist einzigartig in Europa. Bedeutende Kulturdenkmäler, wie Schloss Salem und Schloss Heiligenberg oder die barocke Wallfahrtskirche Birnau, sind hier ebenso zu finden wie zahlreiche kunsthistorische Kleinode in den einzelnen Orten.

Bruecke im WaldBild: Brücke im Wald

Nach der Wanderung stärkten sich die Teilnehmer noch bei Speis‘ und Trank und warteten auf die obligatorische Siegerehrung. Bei der Siegerehrung belegten die Rotfelder Wanderer (mit nur einem Teilnehmer weniger als der vierte Platz)  den 5. Platz.

Als Beiprogramm zum Wandertag stand noch ein Abstecher nach Salem zum „Affenberg“ auf dem Programm. Viele Teilnehmer nutzen die Gelegenheit, um einmal wieder auf dem Rundkurs durch das 20 ha große Waldstück die über 200 herumtollenden, zutraulichen Berberaffen aus nächster Nähe zu bestaunen. Für die Kinder war es ein beeindruckendes Erlebnis, den Tieren so hautnah zu sein und diese mit speziell zubereitetem Popcorn zu füttern.
Stoerche auf dem Dach in Salem
Direkt neben den Affen lebt eine frei fliegende Brutkolonie Weißstörche, deren Geklapper weit zu hören war. Da die Stimme des Weißstorchs nur schwach ausgeprägt ist, verständigt er sich durch Klappern mit dem Schnabel. Daher auch der Begriff Klapperstorch. Geklappert wird zur Begrüßung des Partners am Nest und zur Verteidigung gegen Nestkonkurrenten.

Gegen 16:30 Uhr hieß es, wieder die Heimfahrt anzutreten. Über die Bodensee-Autobahn brachte uns unser Busfahrer „Siggi“ wieder wohlbehalten heim.
Fazit: ein schöner Wanderausflug mit angenehmen Temperaturen beim Wandern in einer neuen „Region“ und einem tollen Beiprogramm.
 
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